Свободная народная Миссия

Исисус Христос вчера и сегодня и во веки Тот же. Евр.13:8

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Die Religion des Islam im Licht der gegenwärtigen Weltereignisse / Ewald Frank

3. Mohammed und die Christen




Die Diskussionen mit den Christen stellten sich für Mohammed als wesentlich schwieriger heraus. Zu der Zeit mussten ja alle im gesamten Römischen Reich, die der Staatskirche angehörten, das eingeführte Trinitätsdogma, das seit dem Jahr 380 zur Pflicht gemacht wurde, glauben. Das Dogma sagt aus, dass Gott im Himmel in drei Personen existiert. Der Sohn wurde angeblich vom Vater gezeugt und wurde dann zu einer anderen Person innerhalb derselben Gottheit. Das Hauptargument Mohammeds war, dass es für Gott absolut unmöglich ist, einen Sohn im Himmel zu haben, der dann ebenfalls Gott sein soll. Mohammed, der ja zunächst mit den Lehren der Juden in Verbindung kam, war bereit zu glauben dass Gott nur EINER ist, außer dem kein anderer existiert. Doch dann wurde er mit einer völlig anderen Lehre konfrontiert, nämlich dass drei göttliche Personen im Himmel existieren sollten. Im Zustand der totalen Verwirrung darüber verfluchte er sowohl die Juden als auch die Christen zwanzigmal und sagte, sie würden in dieser und in der zukünftigen Welt gepeinigt werden, und nur diejenigen, die den Islam annehmen, würden dem Feuer der Hölle entkommen. Er teilte die Menschheit in vier Kategorien ein: Gläubige, Juden, Christen und Heiden (S. III, 57; S. III, 110; S. IV, 146). Nach seinen Worten hat Allah diejenigen, die er verflucht hat, in Affen und Schweine verwandelt (S. V, 61). Aus solchen versen des Korans leiten Bin Laden und die verschiedenen Gruppen ihre Legitimation für die terroristischen Anschläge und Morde ab, weil es sich aus ihrer Sicht bei den »Ungläubigen« ja nur um »Affen und Schweine« handelt — gemäß dem, was ihr Prophet sagte. Gläubige waren für Mohammed allein diejenigen, welche seiner Lehre glaubten und ihm folgten. Das ist noch heute die Überzeugung eines jeden ergebenen Moslems.

Das Argument, dass Gott keinen Sohn im Himmel haben konnte, muss ernst genommen werden. Gemäß der Bibel ist der Sohn als Retter im ganzen Alten Testament verheißen und angekündigt worden. Als die Zeit erfüllt war, wurde Er vom Heiligen Geist gezeugt und von dem auserwählten Gefäß — von der Jungfrau Maria in Bethlehem zu Judäa geboren, wie in Jes. 7, 14 und in Micha 5, 1-3 geschrieben steht. Die Diskussionen gingen weiter, bis Mohammed dann die unverantwortliche Erklärung über Jesus, den Sohn Marias, abgab: »Sie haben ihn aber nicht getötet und sie haben ihn nicht gekreuzigt, sondern es erschien ihnen eine ihm ähnliche Gestallt … sondern Gott hat ihn zu sich erhoben.« (S. IV, 157-158). Solch eine Behauptung ist Lästerung, denn sie widerspricht Gott selbst, der die Verheißungen im ganzen Alten Testament gegeben hat. Die Geburt, das Leben, der Tod und die Auferstehung des Erlösers finden wir im ganzen Neuen Testament bestätigt. Der Apostel Petrus sagte in seiner Predigt am Pfingsttage: »Ihr habt ihn durch die Hand der Gesetzlosen ans Kreuz nageln und hinrichten lassen. Gott aber hat Ihn auferweckt, indem Er die Wehen des Todes löste, weil Er ja unmöglich vom Tode festgehalten werden konnte.« (Apg. 2, 22-28). Der Apostel Paulus bezeugt: »… dass Christus für unsere Sünden gestorben ist, den Schriften gemäß, und dass Er begraben und dass Er am dritten Tage auferweckt worden ist, den Schriften gemäß.« (1. Kor. 15, 3-4). Wäre der Erlöser gen Himmel genommen worden, ohne das Erlösungswerk zu vollbringen, ohne den Tod und die Hölle zu besiegen, wären wir heute noch ohne Gott, ohne Hoffnung und ohne ewiges Leben. Wir müssen doch all die Zeugen in Betracht ziehen, beginnend mit den Aposteln und den Tausenden von Menschen, die lebten, als der Herr Jesus auf Erden wandelte; auch diejenigen, die Ihn am Kreuz gesehen haben. Sogar Joseph von Arimathia könnte als Zeuge gerufen werden, denn er nahm den Leichnam und trug Ihn in seine Gruft. Auch die Schreiber der vier Evangelien haben Zeugnis abgelegt, ebenso wie die Frauen, die zum Grab kamen und all die anderen, die das leere Grab nach Seiner Auferstehung gesehen haben und dem Auferstandenem begegnet sind, besonders die Jünger, mit denen er vierzig Tage lang bis zu Seiner Himmelfahrt beisammen war (Apg. 1, 3). In Offbg.2, 8 bezeugt Er selbst: »So spricht der Erste und der Letzte, der tot gewesen und wieder lebendig geworden ist.«

Es möge sich doch bitte jeder selbst fragen, ob wir glauben sollen, was Gottes Wort klar und deutlich bezeugt, nämlich das, was tatsächlich geschah, oder ob wir das glauben sollen, was ein Mann sagte, der weder das Alte noch das Neue Testament kannte, der offensichtlich von dem Heilsplan Gottes überhaupt keine Ahnung hatte, der im Heidentum groß geworden ist und nicht ein einziges Mal bezeugt, eine Bekehrung erlebt zu haben. Jeder möge für sich selbst urteilen, was besser ist: der Bibel oder dem Koran, Christus oder Mohammed zu glauben. Mohammed, der die Schrift nicht kannte, konnte deshalb auch nicht wissen, dass die Bezeichnung »Elohim« für Gott im Alten Testament 2.600 Mal verwendet wurde und dass der Name Gottes JAHWEH — der Herr darin 6.828 Mal geschrieben steht. Aber auch die christlichen Gelehrten begriffen nicht, dass „Gott“ kein Name ist, wie auch Vater kein Name ist, sondern das dadurch ausgedrückt wird, was Er ist, und dass Sein Bundesname Jahweh ist, wie es dem Propheten Mose geoffenbart wurde. Im Alten Testament hatte Gott sich noch nicht als Vater im Himmel und im Sohn auf Erden geoffenbart. Sein neutestamentlicher Bundesname »Yahschuah« braucht ebenfalls nicht gedeutet zu werden, denn er drückt in sich selbst aus, was er bedeutet: »Jahweh-Retter«, ebenso wie Immanuel »Gott mit uns« heißt. Niemals in der ganzen Menschheitsgeschichte hat jemand getan, was Mohammed sich geleistet hat. Mit seinen eigenen Erklärungen leugnet er den wahren, alleinigen Gott, alle Seine Propheten, das gesamte Alte Testament; er leugnet Christus in Seinem Sterben und der Auferstehung, wie Ihn die Heilige Schrift bezeugt, er leugnet, was die Apostel im Neuen Testament gelehrt haben. Mit letzter Gewissheit kann gesagt werden, dass er unter keinen Umständen als Gesandter Gottes angesehen werden kann, denn alles, was er sagte, steht im Gegensatz zu allem, was die Propheten Gottes und die Apostel des Herrn lehrten und was in der Heiligen Schrift bezeugt wird.

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