Missão Popular Livre

Jesus Cristo é o mesmo, ontem, e hoje, e eternamente. Hb. 13:8

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Interview mit Br. Frank in Benin vom 9. April 2016 / Ewald Frank

Idioma: alemão




Interview mit Br. Frank in Benin vom 9. April 2016

Einleitung des Speakers: Bruder Frank kommt im Saal hinein wo das Interview gehalten wird, begrüßt die Brüder die er kennt. Wir danken dass Ihr gekommen seid, bitte nimmt Platz. Die Gnade hat es möglich gemacht und so geführt, dass Bruder Frank hierher kommen konnte. Für uns ist das eine einmalige Gelegenheit, weil es um einen Dienst geht, die im Zusammenhang steht mit der Menschheitsgeschichte, es ist im Zusammenhang mit Gott und der Bibel. Er hat uns gesprochen über Gott den wir kennenlernen durften in Jesus Christus, über Sein Wiederkunft. Wir sind überzeugt davon, dass Er zurückkommen wird für all diejenigen die Seine Wiederkunft lieben, für die, die sich vorbereiten und auf Ihn warten. Im Kenntnis über diese Dinge warten wir mit Geduld. Wir können nicht sagen, wann Er wiederkommt. Bitte erlaubt es mir den Mann Gottes euch vorzustellen, es ist Bruder Frank, der Diener Gottes, der im Reiche Gottes arbeitet seit vielen Jahren. Wollen wir Ihn gebührend willkommen heißen. Dann wollen wir auch auf andere Dinge Bezug nehmen, worüber hier gesprochen wurde. Wir werden dafür als Grundlage die Heilige Schrift verwenden. Wir werden Bezug nehmen auf die Erfüllung biblischer Prophetie in unserer Zeit. 

Diener Gottes seien Sie willkommen auf der Cote de Nu. Es werden auch andere Fragen sein. Wir sind dessen bewußt dass sie die Botschaft bekommen haben für die Endzeit. Wir wollen wissen wie sie diese Botschaft aufbewahrt haben und welche sind die Objektive aus ihrer Sicht. 

Bruder Frank: Als allererstes grüße ich euch alle in dem teuren Namen unseres Herrn Jesus Christus. Ich war zum ersten mal hier in diesem Land und in dieser Stadt vor zwanzig Jahren. Seit der Zeit ist vieles geschehen, und in den Versammlungen heute und morgen die uns bevorstehen, werden wir Bezug nehmen auf sehr wichtige Dinge mit alle zusammen die diese Versammlungen besuchen werden. Jetzt wollen wir zusammen einiges teilen. 

Es sind über fünfzig Jahre vergangen seit dem ich Bruder Branham zum ersten mal getroffen habe. Es sind über 54 Jahre seit dem ich die Endzeitbotschaft predige.Vor fünfzig Jahren wurde Bruder Branham in die Herrlichkeit genommen und seit dem Zeitpunkt verkündige ich die Botschaft Gottes bis zum Enden der Erde. Ich war in über 155 Länder, habe in dieser Zeit über 8000 Predigten gehalten. In der letzten Zeit haben wir auch die Länder im Persischen Golf erreicht. So erfüllt sich die Heilige Schrift aus Matthäus 24:14 „Und diese Heilsbotschaft vom Reich wird auf dem ganzen Erdkreis allen Völkern zum Zeugnis gepredigt werden, und dann wird das Ende kommen“. 

Ich will euch kurz einiges zeigen, damit ihr Verstehen könnt, wie wichtig es für mich ist, darüber im Kenntnis zu sein was der Herr in unserer Zeit tut. So wie der Apostel Petrus und der Apostel Johannes sagen konnten, dass was wir mit unseren eigenen Augen gesehen, unsere eigene Ohren gehört, mit unsere eigene Hände getastet haben, das teilen wir mit euch. Gott gibt als allererstes Verheißungen und dann wenn die Zeit erfüllet ist, erfüllt Er das, was Er verheissen hat. Aber wir werden darauf Bezug nehmen in den öffentlichen Versammlungen die uns bevorstehen. Ich war sogar mit Bruder Branham zusammen kurz bevor die sieben Siegel geöffnet wurden, im Dezember des Jahres 1962. Wir haben (mit Bruder Branham) über die übernatürliche Wolkenerscheinung gesprochen, er bat mich an seiner statt in Los Angeles zu predigen, weil er packen musste, um am Anfang des Monats Januar, anhand einer Vision, umziehen zu können nach Arizona. So, als ich Bruder Branham über die übernatürliche Wolkenerscheinung sprechen hörte, wollte ich sicher sein, und in dieser Zeitschrift könnt ihr mit euren eigenen Augen die übernatürliche Wolke sehen (Br. Frank hält die Zeitschrift in die Kamera). Der Titel heisst, „Eine geheimnisvolle Wolkenerscheinung unter der Himmel in sehr großer Entfernung“. So habe ich sowohl die „Life“ Zeitschrift mitgebracht als auch die „Science“ (die Wissenschaft) Zeitschrift, in denen die Reporter über die Ereignisse am 28. Februar 1962 geschrieben haben. Ich habe sogar eine Reise unternommen nach Washington, als ich Bruder Branham darüber sprechen hörte, dass diese Aufnahme mit der übernatürlichen Wolke über sein Haupt, sich in Washington befindet. Im Dezember 1968 habe ich mich auf die Reise gemacht nach Washington, dort habe ich den ganzen Vormittag gesucht und gesucht, trage heute noch dieselbe Uhr die ich damals schon hatte, es war viertel nach elf an dem Vormittag, als ich eintreten konnte in dem Museum für Künste. Somit habe ich diese Aufnahme mit meinen eigenen Augen gesehen in Washington DC. Der verantwortliche Mann gab mir diese Aufnahme in die Hände. Somit konnte ich durch die Gnade Gottes ein Augenzeuge dieser Sachen sein. Auch bezüglich der übernatürlichen Dienstes von Bruder Branham werden wir nicht viele Begebenheiten teilen, aber wir werden vielleicht auf zwei oder drei trotzdem Bezug nehmen. Ihr kennt den Dienst unseres Herrn Jesus Christus. Er konnte Natanael sagen: „Bevor dich Philippus gerufen hat, habe ich dich unter den Feigenbaum gesehen“. Er konnte Simon Petrus sagen: „Dein Name ist Simon, der Name deines Vaters ist Jona“. Er konnte der Frau am Brunnen all das sagen, was ihr persönliches Leben betraf, weil Er (unser Herr) ein Prophet sein musste. Mose, der Prophet hatte im 5.Mose 18:18 gesagt: „Einen Propheten gleich dir will ich ihnen aus der Mitte ihrer Volksgenossen erstehen lassen…“ 

So geschah es als Bruder Branham nach Deutschland kam, im August 1955, konnte ich Tag für Tag, Gottesdienst nach Gottesdienst besuchen. Ich sah mit eigenen Augen die Wirkung diesen Dienstes immer wieder aufs neue. Er konnte jeder einzelnen Person, die in der Gebetsreihe kam, das sagen, was ihm in einer Vision gezeigt wurde. Ich werde auf eine besondere Begebenheit Bezug nehmen, als Bruder Branham in der Gebetsreihe für einen Mann im vorgerücktem Alter gebetet hat, sagte Bruder Branham: „Ich sehe den Ozean, ich sehe New York, ich sehe die hohen Gebäude von New York, sehe die vielen Autos von New York“, bedenkt nur dieses alles hat sich in Deutschland abgespielt, und auf einmal sagte Bruder Branham zu dem Mann in der Gebetsreihe: „Ich sehe New York, du kommst von New York, du bist ein Diener Gottes in der Gemeinde Gottes, bist in Deutschland gekommen als Missionar“, und auf einmal sagte er weiter: „und mein Übersetzer ist dein Sohn“. Ihr könnt euch nicht vorstellen was in uns allen Vorging, wie wir alle Gott gepriesen haben. Will damit sagen, ich habe also gesehen was der Herr vollbracht hat in den Versammlungen in Deutschland, in den Versammlungen in den Vereinigten Staaten, habe Bruder Branham in einer Zeitspanne von ganz genau zehn Jahren gekannt. 

Aber jetzt kommen wir zu der wichtigsten Frage, bezüglich der Wiederkunft unseres Herrn Jesus Christus. Das ist etwas sehr sehr wichtiges, jeden einzelnen Worte Gottes glauben zu schenken. In Joh.14:3 gab unser Herr die Verheißung: „und wenn ich hingegangen bin und euch eine Stätte bereitet habe, komme ich wieder und werde euch zu mir nehmen, damit da, wo ich bin, auch ihr seid“. Und hier ist der wichtigste Punkt. Alles was im Zusammenhang mit der Erlösung steht, ist im Zusammenhang mit der Realität, es ist also nicht nur eine Lehre. Die Schmerzen unseres Herrn Jesus Christus, waren eine Realität. Der Tod unseres Herrn Jesus Christus war eine Realität. Seine Auferstehung war eine Realität. Seine Hinaufnahme im Himmel, im Menschengestalt, war eine Realität. Und im Johannes- Evangelium, sagt unser Herr dem Thomas: „Berühre mich, berühre mich, ein Geist hat doch kein Fleisch und kein Gebein“. Er war eine Realität im Menschengestalt. Er wurde in Seinem Fleischesleib von einem sterblichen in einer unsterblichen Leib verwandelt. Und bei der Wiederkunft unseres Herrn Jesus Christus, werden auch unsere sterblichen Leiber in unsterbliche Leiber verwandelt werden, das ist 1.Kor.15:50-58. In der Apostelgeschichte 1:9-11 sagt die Heilige Schrift Gottes, „… Dieser Jesus, der aus eurer Mitte in den  Himmel emporgehoben worden ist, wird in derselben Weise kommen, wie ihr ihn in den Himmel habt auffahren sehen!“. In Lukas 24:50-51, „…nahm unser Herr Seine Jünger mit bis in der Nähe von Bethanien, erhob dann seine Hände und segnete sie; und es begab sich: während Er sie segnete, schied er von ihnen und wurde in den Himmel emporgehoben“. Er wird in derselben Weise auch wiederkommen. 

Einige Behaupten, dass der Herr schon gekommen sei in 1963. Aber solange ich noch auf Erden bin, ist Er noch nicht wiedergekommen; weil wenn Er kommt gehe ich. Glaubet also nicht jeder Lehre, geht mit allem zurück in die Heilige Schrift. Ich glaube ihr habt es verstanden, warum ich das Wort Gottes so sehr hervorheben muss. Weil es so viele Irrlehren gibt, und all diese Leute die diese verkehrten Lehren verbreiten, nehmen Bezug auf Bruder Branham indem sie sagen: der Prophet hat gesagt, der Prophet hat gesagt. Diese Lehrer nehmen noch nicht einmal ein einziges mal Bezug auf die Heilige Schrift. Alles was Bruder Branham gesagt hat, hat ihren Ursprung in der Bibel. Und alles was er gesagt hat, bringt uns zurück zur Bibel. Er ist doch nicht gekommen um eine neue Religion zu gründen. Bruder Branham sagte über 100 mal, ihr dürft kein einziges Wort davon wegnehmen oder dazutun, ihr dürft nicht einmal ein einziges Wort verändern. Und weil ich Bruder Branham persönlich gekannt habe, die Predigten in Deutscher Sprache übersetzt habe, habe ich Respekt vor dem, was der Herr in unserer Zeit getan hat. Aber ich betone es noch einmal: ich werde niemals einer Auslegung glauben schenken, ich werde nur dem glauben schenken, was Gott der Herr in Seinem Worte sagt. 

Durch die Gnade Gottes, sind wir am Ender der Endzeit angekommen. Und das wahre Wort Gottes, das Original-Evangelium unseres Herrn Jesus Christus, wird jetzt verkündigt allen Nationen. So wie es Bruder Branham gesagt wurde, am 11. Juni 1933: „So wie Johannes der Täufer als Vorläufer vor dem ersten Kommen Jesu Christi gesandt wurde, in derselben Weise bist du gesandt mit einer Botschaft, die Vorläufer sein wird, vor der zweiten Wiederkunft Jesu Christi.“ So hat Gott den Botschafter genommen, aber die Botschaft ist immer noch unter uns. Und wie ich schon gesagt habe, tragen wir diese Botschaft bis ans Welt-Ende. Möge Gott euch alle Segnen, ich möchte noch eine Sache betonen: Als unser Herr in Matthäus 13 die sieben Gleichnisse brachte mit Bezug auf dem Reiche Gottes, hatte Er nur noch eine einzige Frage: „Habt ihr denn das alles Verstanden?“ In der richtigen Weise das zu verstehen, was der Herr in Seinem Worte gesagt hat, was Bruder Branham durch die Botschaften verkündigt hat, das alles richtig zu verstehen, ist eine sehr sehr wichtige Sache. In Lukas 24 hat unser Herr das Verständnis Seiner Jünger geöffnet, um alles in der richtigen Weise zu verstehen. Möge Gott der Herr auch heute Sein Volk zusammenbringen, so dass wir das Wort Gottes miteinander teilen können, damit wir uns auf die Wiederkunft Jesu Christi vorbereiten können. Ich bin berührt von dem Herzlichen Empfang die mir vorbereitet wurde. Möge der Herr dieses Land segnen. Möge Er Sein Volk segnen, möge Er mit uns allen sein. Wir danken euch herzlich. 

Die zweite Frage ist: Wie muss die Brautgemeinde Jesu Christi auf Seinen Wiederkunft warten? 

Antwort: Es steht geschrieben in der Offenbarung, Kapitel 19, Vers 7, wo gesagt wird „…und Seine Braut hat sich gerüstet.“ In der natürlichen Weise, wurde einer Braut eine Verheißung gegeben; im natürlichen hat jede Braut einen Bräutigam. Und nur die Braut wird sich für die Hochzeit vorbereiten. All die anderen Damen führen ihren Lebenswandel in gewohnter Weise weiter, aber die Braut wird sich vorbereiten, weil sie eine Verheißung bekommen hat. Dasselbe trifft auf unsere Zeit zu. Alle Gemeinden werden ihre Entwicklung in gewohnter Weise weiterführen, aber die Brautgemeinde Jesu Christi, glaubt die Verheißung die ihr für diese Tage gegeben wurde. Ihr könnt von einer Gemeinde zur nächsten gehen, ihr könnt alle 349 Glaubensrichtungen besuchen, die jetzt in der Ökumenischen Kirchenzusammenschluß vereinigt sind – wenn ihr sie mit der Verheißung die für unsere Zeit gegeben wurde konfrontiert, fragen sie „Was soll das heißen, was willst du damit sagen, worüber sprichst du eigentlich?“ Sie haben keinen Kenntnis darüber, dass für diese Zeit eine Verheißung gegeben wurde. Aber die wahre Gemeinde Jesu Christi, wir sind doch Kinder der Verheißung, und glauben die Worte der Verheißung, somit bekommen wir den Geist der Verheißung. Also ist die Botschaft nur für die Braut Jesu Christi bestimmt, Amen. 

Frage: Wir möchten jetzt wissen, ob es eine besondere Verheißung für die Brautgemeinde Jesu Christi jetzt, vor Seiner Wiederkunft gibt? 

Antwort: Ja, es gibt einige Verheißungen. Die Hauptverheißung ist, das Gott der Herr alles wiedererstatten wird. Jetzt vor der Wiederkunft Jesu Christi, ist die Neutestamentliche Gemeinde zurückversetzt in dem Zustand, wie sie am Anfang war. Das gleiche Fundament, was die Propheten und Aposteln gesetzt haben, die gleichen apostolischen Lehren: „Ein Herr, ein Glaube, eine Taufe, und der Herr selber wird Sein Erlösungswerk zur Vollendung bringen“. Jesaja 28, Römer 9, Hebräer 10; im neuen Rundbrief, nehme ich Bezug auf diese Subjekte, mit dem Hinweis und der Verbindung von einem Vers zur nächsten, und wie ich schon erwähnt habe, wird der Herr selber, Sein Erlösungswerk vollenden. 

Frage: Im Dienste Bruder Branhams haben wir das übernatürliche Wirken Gottes wahrgenommen, Heilungen usw. Warum sehen wir heute nicht das gleiche Wirken Gottes? 

Antwort: Wir haben heute sicherlich auch dieses Wirken vorhanden, aber Bruder Branham hatte einen besonderen Auftrag. Der Engel des Herrn hatte ihm gesagt: „So wie Moses zwei Zeichen gegeben wurden, so werden dir auch zwei Zeichen gegeben werden“, und es wurde ihm noch gesagt: „Vollführe den Dienst eines Evangelisten.“ Als Bruder Branham in den verschiedenen Länder Versammlungen abgehalten hat, waren es Versammlungen mit einem Evangelistischem Charakter. Aber nach der Öffnung der sieben Siegeln, ist er nicht mehr verreist gewesen in andere Länder, Versammlungen mit einem Evangelistischen Charakter einzuberaumen. 

Wir kehren aber zurück auf der Frage die unser geliebter Bruder gestellt hat. Bruder Branham sagte, dass in der Endphase, der Früh- und der Spätregen zur selben Zeit fallen wird. Wir werden das Wort aussprechen und im gleichen Augenblick wird es geschehen. Auch was diese Sachen anbelangt, werden wir schriftlich darauf Bezug nehmen. Jetzt ist die Zeit wo diese Botschaft noch bekannt- und geteilt werden muss, bevor die letzte Aktion des Heiligen Geistes überhaupt beginnen kann. Danach kommt unmittelbar die Auferstehung und die Entrückung. Habt nur glauben, so wie die Schrift sagt. 

Frage: Wir danken für die Worte, die sie mit uns geteilt haben. Wir werden jetzt einen Lehrmäßigen Punkt berühren. Es geht um die Frage der Kopfbedeckung über das tragen vom Schmuck usw. Gibt es was sie uns diesbezüglich noch sagen wollen? 

Antwort: Ich muss eindeutig sagen, dass das nicht zu meinem Dienst gehört. All diese Lehren sind festgehalten in den Predigten von Bruder Branham. Er hat doch über all diese Sachen gepredigt. Ich habe noch nie über das Haare tragen alleine eine Predigt gehalten. Ich habe über den gesamten Plan Gottes gepredigt. Wisst ihr, ich gehe von Land zu Land, dort habe ich eine oder zwei Versammlungen in denen ich das gesamte Erlösungswerk Gottes mit den Zuhörern teilen muss. Aber ihr als die Hirten der lokalen Gemeinden, ihr seid dazu berufen die Lehren der Schrift auf dem Leuchter zu stellen. Als der Herr mich gesandt hat am 2. April 1962, es war das erste mal, als ich die übernatürliche, hörbare Stimme Gottes überhaupt gehört habe. Ihr könnt euch diese Auswirkung nicht vorstellen. In Seiner Stimme verbirgt sich eine unbeschreibliche Autorität. Ich fiel auf dem Boden. Aber der Herr hatte mir folgende Worte gesagt: „Ich sende dich von Stadt zu Stadt, meine Worte zu verkünden.“ Aber Er hat noch gesagt: „Mein Knecht, gründe keine lokalen Gemeinden“. Diese Worte sind genauso wahr, wie jedes einzelne Wort in der Bibel. So habe ich mich nicht einzumischen in das, was eine lokale Gemeindeleben betrifft. Gott hat die Dienste in Seiner Gemeinde gesetzt und ihr seid deshalb hier, dass ihr euch im Dienste Gottes stellt. Amen. 

Frage: Wir würden noch gerne hören wollen, was können sie uns über den Zehnten sagen, wie wird es gehandhabt in dieser Zeit? 

Antwort: Auch diese Frage ist eine sehr schwierige Frage. Ihr müsst im Neuen Testament und im Alten Testament lesen. In Maleachi 3:10 sagt der Herr selber: „Bringet den Zehnten unverkürzt in das Vorratshaus, damit Speise in meinem Hause vorhanden sei…“. Wohlgemerkt, nicht in die Taschen eines Hirten, sondern im Vorratshaus. Und wenn ihr das liest was der Apostel Paulus geschrieben hat, dass der das Evangelium verkündigt und teilt, soll davon auch leben können. Es geht doch nicht darum, dass ein Mann zum Reichtum kommt, zum Multimillionären wird. In unserer lokalen Gemeinde (Krefeld), haben wir keine zwei verschiedene Töpfe, wo wir das Geld hineinbringen, so wie es in den Vereinigten Staaten gehandhabt wird. Es gibt dort einen Topf wo der Zehnte gesammelt wird, und ein anderer Topf für die Gaben (Essen, Trinken, Opfer). So geht nun die Frau des Predigers nach dem Gottesdienst, sie geht mit der Einkaufstasche und leert den Topf, der für die Gaben dasteht in ihrer Einkaufstasche. Ich habe es einmal mit eigenen Augen gesehen. Dieses Verhalten ist grundsätzlich verkehrt. In Krefeld geht alles in einem einzigen Sammelbox. Dann kommt es im Vorratshaus, aber in keiner Weise in meiner Tasche. Damit werden alle Ausgaben beglichen, einschließlich die Reisen. Ich müsste eigentlich über diese Begebenheiten nicht sprechen, aber es ist allerhöchste Zeit dass die göttliche Ordnung wieder hergestellt wird, besonders und auch in diesem Punkt genau. 

Frage: Einer der letzten Fragen gestellt dem Diener Gottes, bezieht sich auf die Lehren der Gemeinde. Wieviele lokale Gemeinden kann ein Diener des Wortes unter seinen Aufsicht haben? 

Antwort: Nein, nein und nochmals nein. In der Tagen der Bibel, waren die ältesten Zuständig für die lokalen Gemeinden. Es ist unmöglich dass ein Hirte einer lokalen Gemeinde, Tätigkeiten eines Hirten übernimmt in einer anderen Stadt einer lokalen Gemeinde. Jede lokale Gemeinde ist in sich souverän (Eigenständig) als Bestandteil des Leibes Christi. In der Apostelgeschichte 20 ruft der Apostel Paulus die ältesten dazu auf in der lokalen Gemeinden zu sprechen. Der Herr möge euch auch diesbezüglich segnen. 

Frage: Jetzt bezieht sich eine Frage auf das Ausschließen bestimmter Leute. Was können sie darüber sagen? 

Antwort: Ich habe noch nie darüber etwas gehört, dass Bruder Branham jemand ausgeschlossen hätte. Ich weiss sehr wohl darüber, was Paulus dem Titus geschrieben hat. Wenn jemand Ungehorsam ist, nachdem er einmal oder zweimal ermahnt wurde, soll er zum gehen gelassen werden. Es steht in Titus. Aber wir haben in diesem Zusammenhang etwas in 1.Tim.1:19-20 „…am Glauben festhalten und dir ein gutes Gewissen bewahrst! Von diesem haben sich manche leider gewaltsam losgesagt und dadurch am Glauben Schiffbruch erlitten, wie zB. Hymenäus und Alexander, die ich dem Satan übergeben habe, damit sie durch seine Züchtigung das Lästern verlernen“. 

Aber ich möchte euch bitten Brüder, auch das zu lesen was zur Titus geschrieben wurde. Hier habt ihr ein Gesamtbild. Hier steht auch über die was geschrieben, die nicht hören wollen. In Titus 3:10-11 „…weise einen Menschen der Spaltungen anrichtet, nach einmaliger oder zweimaliger Verwarnung ab; du weißt ja, dass ein solcher Mensch auf verkehrte Wege geraten und nach seinem eigenen Urteil ein Sünder ist“. So wie ich schon vorher darauf Bezug genommen habe, Gott hat euch in der lokalen Gemeinden gesetzt. Und ich bitte euch, darüber nachzulesen, was sagt die Schrift über die lokalen Dienste in den Gemeinden. Der Herr wird mit euch sein. Ich danke, dass ihr gekommen seid. 

Speaker: Wir bedanken uns unsererseits, werden jetzt kurz beten und dann begeben wir uns zum roten Saal. 

Br.Frank betet: Herr unser Gott wir kommen und bringen all unsere Brüder in Deiner Obhut. Mögen alle lokalen Gemeinden Dir anbefohlen sein. Möge lieber Herr dieser Tag einer sein, in dem unsere Herzen in Übereinstimmung gebracht werden mit deinem Worte. Dass wir von ganzem Herzen sagen könnten, „Nicht mein, sondern Dein Wille geschehe“. Segne all meine Dienenden Brüder, segne alle lokalen Gemeinden, Segne doch den Leib Jesu Christi. Segne dieses Land und ganz Afrika, verbleibe mit uns auch heute Abend. Wir tun alles in deiner Hände anbefehlen, in dem teuren Namen unseres Herrn Jesus Christus unseres Herrn. Amen. 

Ich danke euch. 

Speaker: Jetzt werden wir eine große Versammlung haben. Wir werden die Wahrheit hören und die Wahrheit macht uns frei. 

Br. Frank: Wir wollen dem Wunsch nachkommen, die Brüder wollten ein gemeinsames Bild haben. Wollen wir es draussen tun. Ich möchte den Brüdern noch die Hand geben dürfen.